Jun 22, 2020
Oft lernen wir am Meisten aus unseren tiefen Lebensphasen. Das Leben spiegelt uns, wo wir Veränderung benötigen. Überhören wir die Signale, dann werden die Zeichen immer deutlicher und somit auch unser Leidensdruck. Ich kenne das gut aus meinem eigenen Leben. Ich habe die Stoppschilder übersehen, immer weiter gemacht mit den Mustern des Funktionierens und Leistens und habe nicht MICH verändert, sondern nur meinen ARBEITSPLATZ. Mit dem gleichen Erfolg. Mit Volldampf in den Burnout. Dann MUSSTE ich mich verändern. Diese Phase des Lebens – so einschneidend und anstrengend sie war, war sie doch ein Geschenk. Ich durfte lernen, dass ich auch ohne Leistung wertvoll bin. Dass mein Wert als Mensch sich nicht in meinem höher, schneller, weiter bemisst, sondern ich als solches KOSTBAR bin.
Wenn wir uns gegen die Lernzeichen des Lebens stellen, es uns zu anstrengend ist, es zu sehr schmerzt und wir in den Widerstand gehen, stemmen wir uns gegen unsere eigene Heilung. Wenn Gesundheit ein Zustand ist, in dem Energien frei fließen, dann ist körperliche und psychische Krankheit ein Zustand blockierter Energien. Und Widerstand gegen die Veränderungssignale unseres Lebens erzeugt genau eins: Blockaden.
Wie können wir also damit umgehen, wenn wir „fertig sind mit der Welt“ aber nicht in den Widerstad gehen wollen? Wie können wir im Fluss bleiben und im Vertrauen, dass es uns zum höchsten Wohl dient? Wie können wir uns mal so richtig „auskotzen“, wenn uns alles zu viel wird, ohne diesen Frust zu manifestieren?
In einem meditativen Abschluss (ca. Minute ´12) zeige ich Dir, wie Du einen heiligen und transformierenden Raum erschaffst. In dem Du alle Not, Angst, Scham fließen lassen kannst und weißes, reinigendes Licht alles transformiert.
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