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Higher Love - Dein Podcast für Deine Seelenentwicklung, Deine Seelenberufung und Deinen Seelenaufstieg


Nov 16, 2020

Was ist heute nur los mir? Stellst Du Dir manchmal diese Frage? Gestern lief alles noch am Schnürchen und heute nur Katzenjammer.

Mich hat eine Klientin gefragt, woran das denn eigentlich liegen könnte und ich habe spontan zum Podcast Mikro gegriffen.

Natürlich gibt es für solche spontanen Stimmungsschwankungen wahrscheinlich so viele Gründe, wie es Menschen gibt.

Ich habe trotzdem gewagt, von einer höheren Perspektive aus, Antworten auf diese Frage zu finden. Folgende habe ich entdeckt. Oder sie mich? 😉

  1. Kosmisch/ astrologische Einflüsse. Die Zeitqualität, der wir alle unterliegen.
  2. Frequenzanstieg der Erde und damit verbundene Phänomene
  3. Jahreszeitliche Zyklen und Schwankungen
  4. Kollektive Energien
  5. Prozesse innerhalb einer Seelenfamilie
  6. Dein eigener Seelenzyklus
  7. Deine eigenen „Baustellen“

 

  1. Kosmisch/ astrologische Einflüsse. Die Zeitqualität, der wir alle unterliegen.

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung von Astrologie und überlasse dieses Feld lieber den Experten. Aber ich spüre bei mir und meinen Klient*innen die Auswirkungen.

So haben mir in den letzten Wochen viele Menschen berichtet, dass sie intensiv träumen, viel Altes noch einmal hochkommt und ihnen Dinge einfallen, an die sie ewig nicht gedacht haben. Und auch mir ging es so. Vielleicht hast Du es ähnlich empfunden?

Wie Luft-Blasen vom Grund eines Sees steigen alte Erinnerungen und schmerzhafte Begebenheiten aus unserem Unbewussten auf. Man kann sie sich, eingekapselt in diese Blasen, in Ruhe noch einmal anschauen. Wenn man die Blasen nur betrachtet und Versöhnung hineinfließen lässt, dann können sie bis zur Wasser Oberfläche steigen und zerplatzen. Es ist wie ein tiefer Seelenputz in uns.

Die Verarbeitung alter Traumata geschieht auch häufig nachts, da dann der Zugang von Seele und Unterbewusstsein nicht durch das Bewusste blockiert wird. So sind wir morgens oft erschöpft, weil wir nachts Höchstleistung betrieben haben, ohne uns darüber im Klaren zu sein.

Um dem alten Schmerz gegenüber eine neue Perspektive einnehmen zu können, sind folgende Fragen hilfreich:

  • Auch wenn es schmerzhaft war, warum war die Erfahrung trotzdem wichtig?
  • Was habe ich daraus gelernt?
  • Was würde ich jetzt nicht können, wenn ich es nicht erlebt hätte?
  • Was ist dank dieser Erfahrung jetzt besser in meinem Leben?

Dieses Aufräumen in der Tiefe unserer Selbst erhöht oft erst einmal das Durcheinander.

Stell Dir vor, Du räumst Deinen alten Aktenschrank aus, ein Familien-Erbstück, und findest neben all Deinen uralten Ordnern auch noch verborgene Geheimfächer – mit Altlasten von Oma, Opa und Deinen Eltern. Erst einmal muss alles raus aus dem Schrank, Du musst alles sichten, entscheiden was Du behältst, was nicht. Du sitzt inmitten dieses Chaos und hast Mühe, den Überblick zu behalten. Aber nach und nach wühlst Du Dich da durch. Und es lohnt sich. Stolz öffnest Du die Schranktüren und bewunderst das Ergebnis. Schöne neue Ordner leuchten Dich fröhlich an. Du hast endlich wieder Überblick über Deine Unterlagen. Du weißt, dass keine böse Überraschung in irgendeiner Ecke schlummert. Was ein tolles Gefühl.

Oft ist unsere Seele in solche Prozesse verwickelt. Dies können Tage sein, an denen Du scheinbar kraftlos bist und Du Dich zu nichts aufraffen kannst. Tatsächlich bist Du aber hoch produktiv mit dem Aufräume Deines Inneren beschäftigt!

 

  1. Jahreszeitliche Zyklen und Schwankungen

Die Kraft und Energie in uns ist nicht konstant. Alles hat seine Zeit. Die Jahreszeiten machen es uns vor. Es gibt Zeiten des Säens, des Wachstums, der Ernte, des Rückzugs und der Regeneration. Gerade sind wir mitten in der Jahreszeit des Rückzugs. Aktive, hoch kreative Tage und die Kraft, neue Projekte zu starten, wird weniger. Es ist Zeit, die Ernte zu sortieren und zu betreuen, die Felder bleiben über den Winter erst einmal leer und können sich regenerieren.

Auch wir Menschen unterliegen diesen Zyklen. Dabei sind wir nicht nur angekoppelt an die jahreszeitlichen Verläufe, sondern es gibt auch diese Mikro-Zyklen in uns selbst. Nach jedem Projekt, nach jeder Transformation heißt es erst einmal: die Ergebnisse sichten, Resümee ziehen, ausruhen, erneut Kräfte sammeln.

 

  1. Kollektive Energien

Wie es Dir persönlich geht, kann mehr mit dem Großen und Ganzen zusammenhängen, als Dir klar ist. Wenn viele Menschen Ähnliches fühlen, bilden sich so genannte kollektive Felder. Wir alle stecken z.B. gerade in den kollektiven Energien, die durch den Corona-Lockdown verursacht werden. Diese verstärkte Isolation weckt in vielen Einsamkeitsgefühle. Das Feld der Einsamkeit können dann auch sensible Menschen spüren, die vielleicht das Problem selbst gar nicht haben, weil sie z.B. Teil einer großen Familie sind.

Wie Du Dich von kollektiven Feldern trennst, kannst Du übrigens in der Podcast Folge 13 hören und wie Du Dich energetisch schützt, findest Du in Folge 19.

 

  1. Prozesse innerhalb einer Seelenfamilie

Wir sind intensiv mit den Menschen aus unserem Feld und unserer Seelenfamilie verbunden, aber dieser Zusammenhang ist nur sehr wenigen Menschen bewusst. Mittlerweile spüre ich dies sehr deutlich. Die Nierenschmerzen neulich nachts gehörten z.B. eigentlich zu einer Freundin. Wir können also Symptome und Themen von Menschen tragen, mit denen wir eine Verbindung haben. Dazu gehören ebenso unsere Ahnen, wie Freunde oder Geschäftspartner und Klienten. Nach unserer Inkarnation gehen wir wieder in unseren rein seelischen Zustand über und verbinden uns erneut mit unserer Seelenfamilie. Das ist ein Zusammenschluss von Seelen, die immer wieder miteinander in unterschiedlichen Rollen inkarnieren.  

Wenn ihr vor einem Problem steht, fragt euch Folgendes:

  • Wer aus meinem Umfeld hat auch dieses Problem?
  • Wer hat dieses Problem noch nicht gelöst?
  • Was hat das, was ich erlebe, mit den Menschen aus meinem Umfeld zu tun?
  • Standen meine Vorfahren vor ähnlichen Herausforderungen?

Diese Herangehensweise wirkt auf Dich vielleicht erst einmal fremd. Ich habe damit in meiner Praxis jedoch gute Erfahrungen gemacht, endlich Lösungen für hartnäckige und zähe Probleme zu finden.

Wenn Du mit diesen Fragen arbeitest, stelle sie in Deine Seele oder Dein Unbewusstes hinein. Denn nicht unbedingt sind die Antworten deinem Verstand zugänglich. Ähnlich wie die Erinnerungsblasen können die Antworten dann aus dem Unbewussten heraus aufsteigen.

 

  1. Dein eigener Seelenzyklus

Deine Seele hat ihre eigenen Pläne und ihr ist manchmal ziemlich schnurz, ob sie Dir damit eine Projektplanung über den Haufen wirft. Am besten kann ich Dir das anhand eines eigenen Beispiels erklären.

Ich war einige Monate bezahlt freigestellt in der Phase zwischen Festanstellung und meiner Gründung. Vertraglich durfte ich mich in dieser Zeit noch nicht selbständig machen. Geniale Voraussetzung, bezahlt alles in Ruhe für die Gründung vorbereiten – so dachte ich zumindest. Was ich mir da alles vorgenommen hatte. Podcast, Online Kurse, Homepage etc. – Ihr könnt euch schon denken, dass es anders kam. Was ist tatsächlich passiert?

Meine Seele hatte andere Pläne. Sie hat die freie Zeit genutzt, um mich noch heiler und klarer zu machen. Ich durchlief zig Zyklen des inneren Aufräumens und vor allem des spirituellen Wachstums. Man könnte sagen, dass ich höchst produktiv an meiner Erleuchtung gearbeitet habe 😉. Meine Ratio fand das gar nicht witzig. Ich habe immer wieder dagegen angekämpft. Aber ich will doch das schaffen, ich will doch jenes erreichen. Bis es mich schließlich gesundheitlich gerissen hat und ich gezwungen wurde, endlich still zu halten. Das war eine harte aber nachhaltige Lektion und heute mache ich es anders.

So gibt es Deinen eigenen Zyklus. Deine eigene Seelen-Zeitplanung. Dieser ist Persönlichkeitsentwicklung 10 Mal wichtig als das Schreiben von Instagram Postings oder das Basteln an der Homepage. Wenn in Dir die Zeit nicht reif ist, dann ist sie es nicht. Punkt.

Noch ein positives Beispiel, wie einfach es gehen kann, wenn man seiner inneren Reife und den inneren Zyklen folgt: Für meine erste Online-Seminar-Reihe habe ich nur fünf Tage der Vorbereitung gebraucht. In dieser Zeit habe ich mir eine Webinar-Software angeschafft und ein Newsletter-System, beides miteinander verbunden, mir einen Instagram Account erstellt und die ersten Werbepostings geschrieben etc. Das Seminar startete dann mit über 20 Teilnehmern, trotz des kurzen Vorlaufs. Die Zeit war reif, die Inspiration war da und dann lief es wie von allein. Das war übrigens eine Online-Seminar-Reihe zum Thema Corona. Leider wieder sehr aktuell. Ihr findet diese fünf Videos in meinem YouTube Kanal unter der Überschrift „Aus der Angst in die Gelassenheit“.

 

  1. Deine eigenen „Baustellen“

Was sind gerade Deine ganz persönlichen Themen, die in Dir ans Licht kommen und heilen wollen? Musst Du eine Trennung verarbeiten und der Anblick eins glücklichen Paars verhagelt Dir urplötzlich die Laune? Früher wurde ich z.B. sehr traurig, wenn ich Mütter mit ihren erwachsenen Töchtern gesehen habe. Etwas, was ich selbst nicht erleben durfte. Dies konnte meinen Tag für ein paar Stunden schwer machen.

Eine Meldung in den Nachrichten kann einen Deiner Trigger Knöpfe drücken. Bei mir sind dies z.B. Berichte über Tierleid. Plötzlich verhagelt es mir die gute Laune und ich werde traurig.

Die gute Nachricht. Je mehr ich heil werde und an meiner Transformation arbeite, je seltener werden diese Ereignisse ich habe einfach schon sehr viele Trigger geheilt und aufgelöst. Das kannst Du auch.

 

Wie kannst Du in all dem gut mit Dir umgehen?

Gehe mit Deinen Zyklen, denn nichts geschieht ohne Grund. Es hört sich vielleicht trivial an, aber jeder hat mal einen schlechten Tag. Nutze den Flow, wenn es leicht geht und ruhe Dich aus oder mache leichte Tätigkeiten, wenn Du für die gleiche Tätigkeit zehn Mal so lange brauchen würdest.

Wie soll ein gutes Ergebnis entstehen, wenn Du Dich selbst antreibst, Dir Druck machst, Dich vor den Karren spannst?

Wenn Dir alte Gefühle hochkommen, kannst Du Dir eine tröstliche Erfahrung schenken. Koch Dir z.B. selbst Dein Lieblingsessen aus Deiner Kindheit. Bevor ich diese Podcast Folge aufgenommen habe, gab es Spaghetti mit Tomatensauce, eines meiner absoluten Lieblingsessen als Kind. Danach war die Welt schon eine Portion bunter.

Vielleicht hast Du noch andere Dinge, die Dir als Kind schon richtig gutgetan haben und die Du jetzt wiederholen kannst. Eine Runde Basketball spielen und es dann noch mal probieren mit den To Dos?

Einen Freund anrufen? Was ist Dein Wohlfühl Booster? Wie kannst Du Dir JETZT ganz konkret und praktisch Gutes tun? Mir geht es z.B. oft besser, wenn ich singe oder mit meinem Patenkater spiele. Kleinigkeiten, die gut in einen Tag passen, auch wenn er voll ist.

Spielen mit dem Patenkater Max

Manchmal verändert sich dadurch ein Tag auch wieder – mittendrin – einfach so. Eine lieber Mensch ruft Dich an, Du hattest ein tolles Kunden-Erlebnis, Du siehst einen Regenbogen. Denn was in die eine Richtung funktioniert, geht auch in die andere.

Eben noch mies drauf und plötzlich bist Du glücklich aus heiterem Himmel. Du hast einen Energieschub, Du lachst wieder, Du fühlst Dich wohl. Bei mir war es so, am letzten Mittwoch, als ich diesen Podcast aufnahm….

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