Oct 19, 2020
Wie soll ich im dichten Dschungel spiritueller Angebote nur erkennen, was das Richtige für mich ist? Und was bedeutet alte und neue Spiritualität? Gibt es da überhaupt einen Unterschied?
Vorneweg ein klares Ja! Es gibt einen Unterschied zwischen alter
und neuer Spiritualität:
Du brauchst keinen Guru mehr. Die Welt erhöht ihre
Frequenz und damit auch ihre Energie. Damit steht jedem Einzelnen
so viel mehr Energie zur Verfügung, als noch vor 30 Jahren. So
fällt es leichter, seinen eigenen Zugang in das Göttliche zu finden
und sich mit seinem höheren Selbst als seinem eigenen „unabhängigen
Guru“ zu verbinden – sofern man weiß wie.
Der Bedeutungswandel des Begriffs Esoterik unterstreicht das sehr eindrücklich. Die Definition der deutsche Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik Stand 18.10.2020) leistet hier überraschend gute Arbeit:
Esoterik (von altgriechisch esōterikós ‚innerlich‘, dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen.
Das steht sinnbildlich für „alte Spiritualität“. Es gibt wenig Eingeweihte, das Wissen steht nicht allen zur Verfügung und man muss sich an Personen des inneren Kreises wenden, um Hilfe zu erfahren.
Heute sieht das ganz anders aus. Immer mehr Menschen „wachen auf“, für jeden gibt es einen passenden Zugang, seinen Weg in die Bewusstheit zu finden. Durch Internet und Social Media ist Wissen und Unterstützung zu dieser Themenwelt einfacher verfügbar. Heute ist es nicht mehr schwierig, Informationen zu finden, sondern das passende Angebot für sich heraus zu suchen - und dabei nicht auf Scharlatane herein zu fallen.
Diese Göttlichkeit in Dir selbst zu entdecken,
ist Ziel des spirituellen Weges ist.
Ein gutes Beispiel für alte Spiritualität ist Reiki. Reiki ist eine Form der Energiearbeit, in der meist über das Auflegen der Hände und den Einsatz von gewissen Energie-Symbolen, Heilung gegeben wird. Dieses Wissen wird von Meistern an ihre Schüler weitergegeben. Es ist also ein Einweihungsweg. Der Schüler arbeitet dabei weiterhin im Energie-Kanal des Meisters.
Wenn der Schüler sich aber spirituell weiterentwickelt, seine Heilkräfte und seine Bewusstheit wachsen, er eine immer höhere Frequenz bekommt, dann kann die Meisterenergie schnell zu klein und wie ein Korsett sein, das die eigene Heilkraft schmälert. Wir können uns über unserer Seele selbst an die Quell-Energie Gottes/ des Universums anschließen und benötigen dafür keinen Vermittler mehr. Keinen Priester. Keinen Reiki Meister. Das ist die neue Spiritualität.
Be your own Guru!
Es gibt sehr viele uralte spirituelle Methoden, die trotzdem heute noch genauso aktuell sind. Z.B. die Arbeit mit Heilsteinen, das Trommeln oder Räuchern. Sie sind nie aus der Mode gekommen und können eine wertvolle Unterstützung sein.
Obwohl ich viele energetische Methoden habe, mich selbst, meine Wohnung und mein Umfeld mit Energie zu reinigen, greife ich doch manchmal zum Räuchern. Die Energie der Pflanze, die ich verbrenne, ihr Duft im Rauch, zu beobachten wohin der Rauch zieht - es ist ein sinnliches Erlebnis, also mit meinen Sinnesorganen wahrnehmbar. Es tut gut, dem Körper manchmal dieses Erlebnis zu schenken.
Spiritualität wird von vielen wieder neu für sich entdeckt. Es
ist richtig und wünschenswert, dass es mittlerweile so viele
Zugänge und Möglichkeiten gibt. Dadurch ist für jeden etwas
dabei.
Kommen wir zu der Frage: Woher weiß ich, was das Richtige
für mich ist, im Dschungel der spirituellen Lehren und
Methoden? Um das herauszufinden beginnt man mit einer
simplen Frage und arbeitet sich dann immer weiter voran:
Je mehr Du mit Deinem höheren Selbst verbunden bist, desto besser wird Deine Intuition. Du wirst dann einfach WISSEN, ob etwas das Richtige für Dich ist. Deshalb möchte ich Dir zwei Methoden vorstellen, die Deine Intuition unterstützen.
Methode des wissenden Feldes:
Schreibe jede spirituelle Methode, oder jeden spirituellen Lehrer,
die/der Dich interessiert auf je einen Zettel und falte alle diese
Zettel gleich. Mische sie ordentlich durch und verteile sie auf dem
Boden. Das Ziel ist, dass Du nicht mehr weißt, wo was steht.
Stell‘ Dich dann nacheinander auf jeden einzelnen Zettel und fühle
genau hin, was Du wahrnimmst. Wenn da viele Zettel auf dem Boden
liegen, notiere dir vielleicht, was du jeweils wahrnimmst.
Vielleicht wird Dir schwindelig? Oder Du fühlst Dich viel mehr
geerdet. Spürst Du eine Temperatur? Wirst Du ängstlich oder
glücklich? Du wirst auf jedem Zettel etwas anderes spüren.
Nimm Dir ausreichend Zeit zum Wahrnehmen und lasse Dich intensiv
ein. Wenn Du damit fertig bist, falte die Zettel wieder
auseinander. Wo hast Du Dich am besten gefühlt? Wo am
Schlechtesten? Das Ergebnis wird Dir einen deutlichen Hinweis
geben, ob Dir etwas dient!
Kinesiologisches Testen mit Hilfe des
Körperpendels:
Alles hat eine Energie. Auch ein Training, eine Information, ein
Seminar. Mit Hilfe der Kinesiologie kannst Du die Wechselwirkung
z.B. eines Seminars mit Deinem eigenen Energiesystem testen.
Kinesiologie bedeutet einfach nur: „Die Lehre von der Bewegung.“
Wenn ein Reiz Dich schwächt oder blockiert, verändert sich die
Bewegung Deines Körpers.
Eine gute Methode des Selbsttests ist das Körperpendel.
Setze oder stelle Dich zunächst aufrecht hin. Dann erde Dich. Ziel ist, in einen neutralen Zustand zu kommen, an dem Deine Gedanken oder Emotionen nicht das Testergebnis beeinflussen. Dabei kann die Vorstellung helfen, alles was Dich gerade beschäftigt, alle Belastungen und Gedanken in Mutter Erde abfließen zu lassen.
Oder Du Stellst Dir eine Wolke vor, in die Du alle Emotionen und Gedanken, Verwirrungen fließen lässt. Wenn Du Dich leicht und frei fühlst, stelle Dir vor, die die Sonne auf die Wolke scheint und alles auflöst.
Immer noch aufrecht bittest Du Deinen Körper, Dir eine Ja Antwort zu zeigen. Er wird dann beginnen sich vor und zurück zu bewegen, oder nach links oder rechts wanken. Mein Körper schwingt bei einer Ja-Antwort nach vorn. Eine gute Testfrage ist: Mein Name ist xyz (hier Deinen Namen einsetzen). Dann sollte dir Dein Körperpendel eine Ja Antwort signalisieren.
Dann überprüfe die Pendel-Bewegung, die Dein Körper bei einer Nein Antwort macht. Zum Beispiel mit der Frage: Ich heiße Rumpelstilzchen. Wohin schwingt dann Dein Körper? Meiner geht nach hinten.
Du hast Dich sozusagen „geeicht“. Nun kannst Du die Fragen, die Dich interessieren, als Aussagen formulieren. Aussagen deshalb, weil diese von der Energie stärker sind und sie sich klarer testen lassen. Wichtig ist, dass diese Aussagen eindeutig mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Einige Beispiele:
Mit Hilfe des Körperpendels kannst Du ebenso überprüfen, welches Erkältungsmittel das richtige ist, ob Du ein Lebensmittel verträgst etc.
Fazit: Jedes spirituelle Angebot sollte Deine Weisheit, Freude und Anbindung erhöhen, Dich inspirieren, ein Stück heiler machen und die Angst vor der Tür lassen. Deine Seele wird Dich dafür lieben. Für die Verbindung zu Dir selbst brauchst Du keinen Guru. Also: BE Your Own Guru.
Wer mehr zu Svenja wissen möchte: Hier geht es zu ihrer Homepage.
Hier geht es zum Online Heartbeat Festival: https://heartbeatfestival.onepage.me/
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